Die ganze Arbeitswelt – Recruiting, Employer Branding, B2B Vertrieb – wird seit Corona vom disruptiven Wandel durchgeschüttelt.
So steht es immer häufiger im Netz, in Artikeln und Studien.
Studien sind bei den Wirtschaftsmedien beliebt, weil man daraus einen Artikel machen kann. Berater:innen machen gerne Studien, weil sie mit deren Veröffentlichung noch bekannter werden. Studien sind auch ein bewährtes Mittel, um ein Problem aufzustöbern oder um es zu erschaffen. Setzt sich so ein Problem am Markt durch, lässt sich damit viel Geld verdienen.
Google liefert aktuell auf die Suche „Disruptiver Wandel“ 483.000 Treffer. Bei „Agiles Arbeiten“ fast das Doppelte. In den 90er Jahren rief McKinsey den „War for Talents“ (62 Millionen Suchtreffer!) aus. Jetzt hat laut einer Studie „New Work“ das Recruiting als höchste Priorität der Personaler:innen ersetzt.
Mein Tipp zum disruptiven Wandel stammt von den Benediktinern: Finde das rechte Maß.
Grüße aus dem sonnigen Chiemgau
Alfons Breu
